07 | 29 - Windig

Es hat heute ganz schon geblasen da draußen. Nicht ständig sondern in Böen, nicht extrem aber ordentlich. Und so bin ich auf die Idee gekommen den Wind als Motiv zu nehmen. Nur wie. Bei langgezogenen Wolken ist das ja nur eine Frage der Belichtungszeit, hat also keine absolute Aussage. Aber wenn man sich bei diesem Wetter mal die Bäume anschaut, dann sieht man dort den Wind. Und nein - ich meine natürlich nicht die Version bei der Bäume entwurzelt werden oder sich zumindest extrem bewegen - sondern den kräftigen Wind der die Blätter und kleineren Äste ordentlich durchschüttelt. Also habe ich mich aufgemacht um die richtigen Bäume und Wolken und Wind zu finden. Allerdings wollte ich auch nicht ein Foto aufnehmen auf dem gar keine Stabilität zu sehen ist (so wie im Beifang) sondern es sollte schon eine Ahnung geben was und wieviel los war. Ich glaube das ist mir bei dieser Aufnahme ganz gut gelungen.

07 | 05 - Schattenplatz

Heute hatten wir wettertechnisch mal wieder das komplette Paket. Und das schöne war, auch nach Feierabend hatten wir noch Sonne. Na geht doch! Dabei hilft die Sonne auch manchmal merkwürdige Situationen erkennen. Hier sehen wir unseren schönen schattigen Ruheplatz unter’m Kirschbaum. Und dieser Lichtfleck der trotz allem seinen Weg durch das Laubdach findet, zeigt genau auf die Bürste die wir beimm letzten Mal säubern dort vergessen haben. Also bin ich los diese Situation im Foto festzuhalten. Und ich bin damit auch ganz zufrieden. Nachdem ich dann wieder im Haus war, habe ich logischer Weise festgestellt, dass ich zwar das Foto gemacht habe … aber die Bürste liegt da immer noch … Na ja, im Herbst habe ich wieder eine neue Lichtsituation …

06 | 13 - Wildpark Beweisfoto

Den heutigen Tag habe ich im Wildpark Eekhold im Norden von Hamburg, zwischen Bad Bramstedt und Bad Segeberg verbracht. Es war ein schöner Tag, wir hatten eine gute Zeit dort und ich habe mal wieder den Auslöser meiner Kamera, den Verschluss und die Speicherkarte „freigeblasen“. Es sind - wie immer bei Tierfotos - viel zu viele geworden. Mit einem kleinen Problem: 35 mm sind für die meisten Tiere nicht die richtige Brennweite, also sind die meisten Aufnahmen mit 200 oder 300 mm entstanden. Aber ich habe zumindest dieses Foto der Osterau Wiesen mitgebracht (und einige wenige mehr). Auf jeden Fall zeigt das einen der etlichen Pluspunkte dieses Wildparks wie ich finde - die tolle Integration in die Landschaft. Auf dieser Wiese links und rechts des kleinen Flüsschens Osterau ist das Blesswild zu Hause (und wenn man genau hinschaut, ist auch auf dieser Aufnahme eines dabei.

06 | 05 - Schwingemorgen

Nach dem Brötchen holen bin ich nicht auf direktem Weg nach Hause gefahren sondern auf einem kleinen Umweg durch die Schwingewiesen, ein wenig den Morgen geniessen. Nun so richtig „Morgen“ war es nicht, das weiche Morgenlichte wechselte schon ein wenig in ein härteres Lichtspektrum, aber ein wenig Stimmung war noch da. Und an der Schwinge stehen die Bäume in der Parade und sie und die Büsche spielen sich schön im Wasser. Leider habe ich eine Entenfamilie aufgescheucht, so dass das Wasser endgültig nicht mehr glatt war. Aber trotzdem gefallen mir die vielen Grüntöne im Bild - ja ich weiß, die bilde ich mir nur ein, es sind ja nur Schwarz und Weiß zu sehen … :D

06 | 01 - Der Zaun

Diese Zaun ist mir ein Rätsel. Er umschliesst ein kleines Wäldchen und eine Pferdekoppel die man ganz guten zwischen den Büschen und Bäumen hindurch sehen kann. Und ich wundere mich über zwei Dinge - jedes Mal wenn ich dort vorbei kommen. Und das geschieht relativ häufig, immerhin liegt dieser Ort direkt bei unserer Siedlung und oft genug komme ich dort bei meinen täglichen Motivsuchen vorbei. Der Besitzer des Wäldchens und der Pferdekoppel hat offensichtlich ein sehr großes Interesse, dass niemand seinen Grund betritt - und mindestens genauso groß scheint das Interesse von anderen Leuten zu sein, dorthin zu gelangen. Es gibt IMMER Lücken im Zaun, und sobald eine geschlossen wurde ist in kürzester Zeit wieder eine neue Lücke entstanden. Und heute habe ich mich an dieser Stelle gewundert, dass der Zaun nicht wie sonst runter getrampelt worden ist, sondern ganz gezielt aufgeschnitten wurden. Sehr mysteriös … aber das war heute auf jeden Fall ein Grund meine Tagesfoto dort aufzunehmen.

05 | 27 - Frisches Grün

Manchmal funktioniert so ein „Fernseh-Sessel“ richtig gut. Vor allem wenn man dabei aus dem Fenster schaut. Momentan gibt es überall dieses frische Laub an den Bäumen … natürlich auch am Kirschbaum in unserem Garten. Nicht mehr von der weißen Blütenpracht. Und heute nach/zwischen dem Regen leuchtete das Grün vor den dunklen nassen Stämmen ganz wunderbar. Das MUSSTE einfach das Tagesfoto werden. Also raus und ganz nah ran. Das passte mir auch deshalb ganz gut, weil ich ansonsten kaum Lust verspürte das Haus zu verlassen. Also - einmal mehr wunderbares Grün in Scharzweiß. Und - es funktioniert!

05 | 16 - Einzelkämpfer vol.2

Ich habe beschlossen diesen Baum von Zeit zu Zeit immer wieder zu besuchen und ihn so fotografisch zu begleiten. Die letzte Aufnahme ist 2 Monate alt. Damals stand er noch komplett ohne Blätter vor einer Struktur von Stämmen und Ästen der umgebenden Bäume. Heute sieht das schon anders aus, der Acker vor dem Wäldchen ist eingesäht und an den Bäumen entwickelt sich das Laubwerk. Trotzdem ist der weiße Stamm des Einzelkämpfers gut zu erkennen und begrüßt so die Reisenden auf der Bundesstraße Richtung Stade. Ich finde es ist eine deutlich freundliche Situation - ganz anders als die kalt und grafisch anmutende Situation Anfang März. Das können auch die grauen Wolken im Hintergrund nicht ändern, vor allem weil auf der anderen Seite der Himmel noch hell(grau) ist und so ein wenig Beleuchtung für den Protagonisten spendiert.

05 | 12 - Wäldchen auf Distanz

Ich mag ja diese Wäldchen die hier überall in der Gegend zu finden sind. Nein, ich meine jetzt nicht die großen Forste mit ihren dunklen Abschnitten, großen Buchenbeständen usw., sondern die kleine abgeschlossenen Einheiten. Aber leider sind diese Wäldchen extrem schüchtern. Oft liegen sie an Orten die nicht gut zu erreichen, weit weg von den Straßen und Wegen. Es ist fast so, als wolle man Wildtiere fotografieren. Man braucht sich zwar nicht tarnen oder gegen den Wind anschleichen, auch stundenlanges Ansitzen ändert nichts an den Chancen - aber auch hier gilt: Länge läuft (aber das ist schon wieder ein anderes Thema). Auf jeden Fall sind 35 mm denkbar schlecht geeignet. So auch heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit hatten wir wieder dieses leicht undefiniert Licht. Der graue Himmel hat die Ackerfurchen (mit viel Feuchtigkeit aus der letzten Nacht) leuchten lassen. Dunkel und fruchtbar ist der Boden sowieso, also ein toller Kontrast. Aber ich hatte keine Lust mit ungeeigneten Schuhen durch dieses Feld zu stapfen - dunkler feuchter Boden - also mussten die 35 mm reichen. Aber ich fahre nochmal hin, wenn ich schon mein Tagesfoto habe, und dann wird das Wäldchen mit viel Brennweite „abgeschossen“! -`tschuldigung.`

05 | 07 - Blütenwolken

So ein Feierabend im Sessel kann inspirierend sein. Vor allem wenn draußen gerade sonnig-wolkiges Wetter ist. Schon länger habe ich beim Anblick unseres Kirschbaumes im Garten die Assoziation mit den Schönwetterwolken am Himmel. Und heute passte das wunderbar. Dazu noch das Sonnenlicht darauf. Also raus um mal wieder den Kirschbaum als Model zu nutzen. Nur wie die Blütenwolken darstellen. Da war es gut, dass auch recht windig war. Also das Stativ rausgeholt und mit längeren Belichtungszeiten gespielt. Das hat einige Versuche gebraucht, aber mit diesem Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Blütenweiße Wolken unten wie oben.

05 | 02 - Waldkapelle

Diese Kapelle habe ich erst letztens entdeckt obwohl ich da schon x-mal vorbei gefahren. Sowohl schnell mit dem Auto als auch deutlich langsamer mit dem Rad. Und wo habe ich sie gesehen - im Netz - wie blöd. Aber immerhin gefunden, und darum geht es ja! Diese versteckt (!) daliegende Kapelle steht am Waldfriedhof in Groß Sterneberg und ist natürlich ziemlich attraktiv - fotografisch. Und so habe ich mich heute aufgemacht um sie mal mit dem frischen Buchenlaub zu fotografieren. Und ich glaube das sieht man sogar so in SW leuchten. Sehr schön. Bestimmt nicht die letzte Aufnahme die ich hier gemacht habe - immerhin habe ich sie ja jetzt „gefunden“! Danke für den Hinweis!

04 | 30 - Regenwald

Nö, heute hat es nicht mehr geregnet, und ich weiß auch nicht, wie es hier vor dem gestrigen Regen ausgesehen hat, aber ich fühlte mich an diese Szenen erinnert. Ein Wald am Rande unseres Ortes, verhältnismäßig wild und nun mit den Füßen im Wasser. Darauf war ich nicht vorbereitet, und da ich keine Lust hatte mir in dem Umfeld noch die Schuhe durchzunässen habe ich ein paar „sichere“ Aufnahmen gemacht. Das Licht- und Schattenspiel zwischen den Bäumen und in den Wasserflächen dazwischen war schon toll anzuschauen. Dazu das frische Grün am Boden und an den Zweigen. Hach - Frühling wird’s. Da muss ich unbedingt nochmal hin, dann aber mit Gummistiefeln und mit Chance auf Dunst oder Nebel - wäre genial.

04 | 25 - Oste Uferbäume

Heute haben wir eine Sonntagsausflug nach Burweg gemacht. Burweg? Genau, zum Ort der Eisschmiede, dort gibt es leckeres Eis und auch alles pandemiegerecht mit Abstand und allem. Das Eis ist trotzdem oder gerade deshalb auch in diesem Jahr sehr lecker. Und danach sind wir noch an die Oste gefahren, also so gerade ans Ende des Landkreises. Und es war herrlich dort und ebenfalls pandemiegerecht. Die paar Spaziergänger und Radfahrer konnten sich prima aus dem Weg gehen und hier direkt am Ufer der Oste war der Fotograf sowieso alleine. Und konnte diese tolle Stimmung geniessen und ein paar Aufnahmen machen. Und weil es so schön war, ist auch eine Langzeitbelichtung entstanden. Ich mag diesen Kontrast der ruhigen Wasseroberfläche zu den Strukturen der Bäume mit dem frischen Laub. Und die Wolken haben auch mitgespielt.

04 | 22 - Schneeblüte

Der Kirschbaum in unserem Garten ist natürlich nicht der einzige Kirschbaum der momentan in der Blüte steht - nein das gilt auch für die „professionellen“ Bäume. Heute auf dem Weg nach Hause bin ich an einer Plantage vorbeigefahren die Reihen von Kirschenbäumen „in weiß“ hatten. Der Blick aus dem Augenwinkel war sehr toll und sehr weiß, wie verschneit. Damit hatte ich ein Bild im Kopf das ich aber nicht sofort umsetzen konnte. Die Kamera hatte ich zwar dabei, aber die Idee war ein Langzeitbelichtung um zum einen die schönen ziehenden Wolken mit einzubinden, aber ich hatte die Vorstellung von sich bewegenden weiß geschmückten Zweigen im kräftigen Wind. Nun gut, gedacht - getan, also zu Hause die Filter und das Stativ eingepackt und nochmal hin. Warum sind eigentlich die schönsten Plantagen immer von den blödesten Zäunen umgeben. Dieser hier sogar mit Stacheldraht. Ich musste tatsächlich diesen Draht 2,5 min hochziehen damit er nicht im Bild war. Und näher ran konnte ich leider auch nicht. Da Ergebnis ist nicht so „verschneit“ wie es im Kopf war, aber ich bin ganz zufrieden. Also - hier ein Frühlingsgruß in bunten Farben - na ja, schwarz und weiß halt.

04 | 21 - Schwingebäume

Heute Nachmittag war ich an der Schwinge, an der „Fred-Watzlawick Brücke“, also auf dem Verbindungsweg zwischen Wiepenkathen und Thun. Meine Idee war den starken Wind im Bild sichtbar zu machen - natürlich mit Langzeitbelichtungen, glattem Schwingewasser, verwischten Bäumen, ziehenden Wolken … Das habe ich auch, aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht. Die Brücke ist stark frequentiert und mitten drauf ein Stativ zu stellen ist nicht die beste Idee. Ausserdem hätte ich die Aufnahmen dann lieber weitwinkliger gemacht, da waren meine 35 mm etwas zu eng. Also ist es diese geworden. Wenn man genau und lange genug hinsieht kann man den Wind sehen (glaube ich :D). Auf jeden Fall finde ich die Stimmung dort sehr gut, mit dem noch gelben Gräsern, den gerade noch kahlen Bäumen …

04 | 20 - Frühblüher

Das sind natürlich keine „Frühblüher“ im botanischen Sinne. Nein, eigentlich nur die Kirschblüten in unserem Garten. ABER - die ersten weißen Blättchen in den Knospen, gestern sind sie mir noch nicht aufgefallen. Aber heute war ja auch ein Spitzentag - wettertechnisch. Wirklich genial! Allerdings kein Fotohimmel, also muss man sich die Wolken selber machen (habe ich gerade irgendwo im Netz gelesen). Ausserdem habe ich mir sehr über die vielen Knospen gefreut. Denn dieses Jahr hat der Gärtner beim Schnitt des Kirschbaumes „brutal“ zugeschlagen. Das Ergebnis sah eher nach einer Gartenskulptur als nach einem „lebenden“ Baum aus. Im Beifang gibt es eine Aufnahme davon. ABER - die Natur hat gesiegt und ich bin mir absolut sicher, dass der Gärtner es sehr gut gemacht hat. Auf jeden Fall mussten heute die Blüten das Motiv des Tages werden, vor den eigenen Blüten-Schönwetter-Wölkchen.

04 | 19 - Stade S

Ich habe mir nach den nicht gelungenen Langzeitaufnahmen im Steinbecktal dann heute ein paar längere Belichtungen zu machen und dann war auch wieder Wasser mein Ziel. Allerdings nicht der große Strom Elbe sondern der kleine Burggraben rund um Stade. Dann ist mir noch eingefallen, dass ja genau wie gestern im Tal wir ein S im Wasser haben, nämlich einen der Anleger die zur Gartenschau installiert worden sind. Also nix wie hin Richtung Bürgerpark. Und ich hatte das große Glück, dass die Sonne ein wenig goldenes Licht in Richtung Wasser geschickt hat. Dadurch wurden die Weiden am Wasser ein wenig beleuchtet. Allerdings kommt gleich der Nebeneffekt von LANGZEITbelichtungen zu tragen. Manchmal ist das Licht am Ende nicht mehr so wie am Anfang. Trotzdem gefällt mir diese ruhige Aufnahme am Wasser. Und der Sportler der zur Hälfte der Zeit begonnen hat AUF dem Stück Übungen zu machen - mit rotem T-Shirt - konnte ich „wegbelichten“.

04 | 18 - Sonnenstreifen

Bei herrlichstem Frühlingswetter sind wir zum Steinbecktal gefahren um dort ein paar Waldaufnahmen zu machen. Mein Plan war ins/ans Wasser zu gehen um bei den vielen Steinen in der Steinbeck ein paar schöne Langzeitbelichtungen zu machen. Aber ohwei, das ging nicht. Zumindest nicht ohne die Regeln des neu eingerichteten Naturschutzgebietes „Steinbeck“ zu verletzten. Der Landkreis hat sich viel Mühe gemacht und viele, sehr viele Hinweisschilder aufgestellt und auch eine Menge Holzgeländer aufgestellt. Durch Zufall immer da, wo sonst sehr schöne „Nebenwege“ waren um ans Ufer zu gelangen. Nun ja, ich habe dann meine Pläne geändert und wir sind nur auf dem ausgeschilderten Weg gegangen. Ich finde es ja gut, diese Schutzgebiete einzurichten. Allerdings sollte der Landkreis ein paar Grundschullehrer dort auf Streife schicken, es gibt doch eine Menge Leute - jeden Alters - die des Lesens nicht mächtig sind. Aber wir sind auf diese Weise bis zur Aue gekommen und dann wieder zurück. Eine nette Wanderung - mit viel zu viel Fotogepäck - aber ein paar nette Aufnahmen habe ich machen können. Und wenn schon keine Langzeitaufnahmen des Baches, dann halt langgezogene Baumstämme.

04 | 15 - Morgenstimmung mit Industrie

Heute Morgen bin ich mal wieder früh ins Werk gefahren, und natürlich hatte ich die Kamera dabei, logisch. Und ich wurde sehr reich belohnt. Das ging schon unterhalb des Hohenwedel los, leider war es in dem Moment schwer den Wagen abzustellen. War nicht schlimm, denn im Bereich Hohenschöllisch ist es viel leichter den Wagen abzustellen um Aufnahmen zu machen. Und der Blick über die Felder Richtung Stade/Schwinge und vor allem in Richtung Industrie an der Elbe war sensationell! Ein toller blauer Morgenhimmel - die Sonne war schon ein wenig über dem Horizont und nicht mehr rot, dazu der Dunst/Morgennebel über den Feldern und dahinter die gerade noch zu erkennende Industrie an Elbe. Und auch die Wolken haben die große Schönwettershow gegeben. Da konnte man vergessen, dass es richtig kalt war. Der Weg zur Arbeit kann so richtig schön sein - in dem Moment war der Weg das Ziel, der Rest kam später.

04 | 11 - Drei auf Krautsand

Was tun an einem grauen, trüben, verregneten Tag - vor allem nach einem interessanten Fototag zuvor. Natürlich hoch vom Sofa und raus. Wenn der Wind um die Nase weht kommen auch die Ideen und Motive. Und genauso war es. Der Himmel war sehr unspektakulär über Tag und mein Plan war mal Motive auf Krautsand suchen. Bei den Bäumen am nördlichen Ende des Strandes dort. Und es passte alles. Gleich zu Anfang hat die Idee im Kopf Gestalt angenommen, in Form dieser drei Bäume hier. Und ein wenig Bewegung war auch in den Wolken - man muß nur lange genug warten. Und diese pastenförmige Elbe - mir gefällt es sehr. Und mir sind noch viel mehr Motive vor die Füße gefallen, hier am Elbstrand und schon auf dem Weg. Ein paar davon sind im Beifang, der für heute recht umfangreich geworden ist. Schöner Tag! Und geregnet hat es in dieser Zeit auch nicht. Nur kalt war es doch.

04 | 10 - Waldviadukt

Nein - heute gibt es kein Foto vom Markttag am Fischmarkt aus der Warteschlange. Ich wüßte auch nicht, das so etwas dort zu finden ist. Heute bin ich einmal Netzspuren gefolgt. Immer wieder kommt elektronische Post ins Fach mit Informationen die die Welt nicht braucht. Manchmal aber sind Tipps dabei die dann doch interessant sind. So auch in diesen Tagen. Von einem Ort an dem ich schon öfter vorbei gekommen bin, den ich aber so nicht kannte. Es gab mal eine Bahnlinie von Buchholz nach Bremervörde - längst nicht mehr vorhanden und schon vergessen. Nun ja, ein paar Reste gibt es noch, und die sind umso sehenswerter. Heute war ich also an einem dieser Orte und habe Aufnahmen gemacht. Diese hier gefällt mir erst einmal am besten. Der Kontrast zwischen Bauwerk und Natur die schon mächtig zurückgekommen ist - sehr beeindruckend.


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