08 | 15 - Wolkenbrücke

Heute haben wir eine Radtour an die Elbe gemacht. Vorbei an Abbenfleth zur Festung Grauerort und durch die Moorwiesen von Assel zurück zum Hohenwedel. Eine schöne Runde auf der ich gemerkt habe, dass in den letzten Monaten der Fahrrad Sattel wieder zum Fremdkörper geworden ist … aber das lässt und wird sich jetzt wieder ändern! Beim kleinen Stop am Sperrwerk in Abbenfleth war Zeit für einige optische Studien des Sperrwerks und der unmittelbaren Umgebung. Das Wetter war toll und mit der „langweiligen“ Sonne am frühen Nachmittag lassen sich trotzdem wunderbare Lichtsituationen finden. Nicht nur, aber vor allem in Schwarzweiß. So haben mich hier die metallischen Reflektionen sowie der interessante Schattenwurf in Verbindung der federartigen Wolken sehr interessiert.

08 | 08 - Moorbirken

Moor und Birken gehören zusammen. Nicht nur botanisch - landschaftlich - Ökosystem bezogen - sondern einfach nur vom Sehgefühl. Und im Hohen Moor ist dieses Sehbedürfnis voll erfüllt. Und das egal ob sie als abgestorbener Birkenwald im Wasser stehen oder wie hier den Wegesrand säumen. Wir waren heute mal wieder dort - es ist schon ein paar Tage her seit dem letzten Mal. Und heute hatten wir es fast ganz alleine für uns. Da kehrt so richtig Ruhe ein. Und damit hier kein falscher Eindruck erscheint - wir waren am zeitigen Nachmittag dort, noch keine Spur von Dunkelheit - nur auf diesem schattigen Weg der fast in der Dunkelheit verschwindet. Aber mir gefällt das sehr mit der Helligkeit der vom Licht beschienenen Birken links bins hin zu den gerade noch erkennbaren Einzelheiten am Ende des Sichtbereiches.

07 | 07 - Licht & Schatten

Es gibt Tage die haben halt Licht und Schatten. Das mag sich auf die Launen beziehen, auf Erfolge und Misserfolge … oder einfach nur auf das Wetter. Oder es kommt alles zusammen. Heute hatten wir auf jeden Fall wettertechnisch mal wieder beides und sonst - das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall war nicht die Gelegenheit da, lange auf Motivsuche zu gehen. Also habe ich mich mal daran gemacht Licht & Schatten besonders ins Bild zu setzen und habe diese Situation dafür gewählt. Ja, wir hatten Licht, deshalb waren wohl die Fenster verdunkelt. Und die Variationen der Oberflächenstrukturen ergaben auch eine schönes Licht- und Schattenspiele. Wie gut, dass ich somit nicht mehr über meine Laune schreiben muss !!

07 | 05 - Schattenplatz

Heute hatten wir wettertechnisch mal wieder das komplette Paket. Und das schöne war, auch nach Feierabend hatten wir noch Sonne. Na geht doch! Dabei hilft die Sonne auch manchmal merkwürdige Situationen erkennen. Hier sehen wir unseren schönen schattigen Ruheplatz unter’m Kirschbaum. Und dieser Lichtfleck der trotz allem seinen Weg durch das Laubdach findet, zeigt genau auf die Bürste die wir beimm letzten Mal säubern dort vergessen haben. Also bin ich los diese Situation im Foto festzuhalten. Und ich bin damit auch ganz zufrieden. Nachdem ich dann wieder im Haus war, habe ich logischer Weise festgestellt, dass ich zwar das Foto gemacht habe … aber die Bürste liegt da immer noch … Na ja, im Herbst habe ich wieder eine neue Lichtsituation …

06 | 29 - Schattenspitzen

Nein, die Dunkelheit in dieser Aufnahme hat nichts mit den heutigen Ereignissen in London zu tun. Sie ist vorher entstanden - nun die Auswahl und Bearbeitung ist jetzt erfolgt - DANACH. Aber hier geht es um Fotos. Wir waren heute Nachmittag noch auf einer kleinen Runde durch’s Dorf - ohne wirklich Lust und Laune Motive zu entdecken. Im wahrsten Sinne des Wortes hängen geblieben bin ich aber doch an den tiefhängenden Ästen einer Kiefer. Vor allem an der Kombination lange Nadeln und Alien Früchte. Wer wissen möchte was ich damit meine, schaue bitte in den Beifang - das kann gar nicht von dieser Welt sein. Aber hier waren es die Schattenspitzen, oder besser gesagt das leichte helle Glühen auf den Spitzen die aus dem Schatten kommen. Man sieht noch das Chaos der restlichen Nadeln und ein wenig Licht am Ende der Schärfe. Und vielleicht bin ich jetzt doch wieder in Gedanken in London …

04 | 03 - Keine Durchfahrt

Sonne kann so schön sein. Na klar, warum auch nicht - evlt. mit dem nötigen UV Schutzfaktor auf der Haut. Aber in diesem Fall meine ich mehr das was das Sonnenlicht macht … nämlich Schatten. Da werden einfache Schilder zu Kunstwerken an der Wand. Und je flacher der Winkel desto spannender kann das Ergebnis werden. So wie in diesem Fall. Die Wand sehe ich ja nun fast jeden Samstag beim Einkaufen. Wenn man die schönen Häuser am Fischmarkt sieht sollte man denjenigen der hier diesen öden Putz angebracht hat, mit Strafarbeit belegen. Da nützen auch die „scheinbaren“ Fugen nichts. Dazu kommt noch dieses scheusslich - langweilige Grau (selbst wenn NICHT in Schwarzweiß umgewandelt ist es Grau). Aber heute war es eine Leinwand für dieses nette Schattenspiel. Klasse. Danke Sonne.

03 | 05 - Schattenstrahlen

Was macht man an einem freien Tag - ausschlafen! Oder doch nicht - die frühe Stunde nutzen um mal wieder zum Sonnenaufgang zu fotografieren? Genau. Nachdem mir aber klar war, dass das Tister Bauernmoor noch eine Stunde früher bedeutet hätte - ist es „nur“ die Barger Heide geworden - dafür aber mit dem schon vollen Gepäck für Kraniche. Gut, die habe ich nicht gesehen … Dafür aber einen herrlichen Sonnenaufgang mit ein ganz winziges bisschen Reif auf dem Heidekraut. Also musste das Motiv werden was wirklich strahlend funktioniert hat. Und mit etwas Glück und Ortskenntnis, war ich auch zu dieser Zeit an dieser Stelle - als jeweils richtig … meine ich und konnte diese Licht- und Schattenstrahlen fotografieren. Dabei war ich auch sehr zufrieden mit dem frühen Aufstehen … später am Morgen dann weniger …

03 | 02 - Wasserspielerei

Heute war ich am Stadeum (der kundige Betrachter erkennt das am Hintergrund). Die intensive, schon tief stehende Sonne hat mich angeregt, mich mal an den Dachstrukturen zu versuchen. Aber zum x-ten Mal habe ich nicht das durch den Sucher gefunden was ich mir erhofft habe. Schade eigentlich. Nein gar nicht - drumherum gibt es noch so viel zu finden. Zum Beispiel der Wasserbrunnen vor der Gastronomie. Ich finde ja, dass der Zustand des Wassers sehr armselig ist (fotografisch gesehen), denn grossflächige Spiegelungen werden eher traurig. Aber die Spiegelungen diese Höckerreihe (wozu die auch immer gedacht ist) find eich sensationell. Dazu die Verfärbung auf der Steinoberfläche hat mich sehr angesprochen. Eigentlich hätte ich noch ein paar Zentimeter tiefer gehen wollen - aber ich weiß nicht wie eintauchfähig die Kamera ist. Also muss es auch so reichen!

02 | 13 - Schattenselfie

Uih, das war kalt heute Morgen. Aber es war wieder eine schöne Kälte, mit klarem Himmel, trockener Luft und wenn man sich ein sonniges Plätzchen sucht, verliert sich sogar der Beschlag auf der Brille. Und wenn man dann gerade in Stade am Alten Hafen steht und sich umdreht findet man sogar ein einfaches Motiv - irgendso einen Knipser beim knipsen :). Den Schattenwurf fand ich ganz spannend, und den schwarzen Kugelhaufen auf dem der Schatten steht habe ich noch nichtmals gesucht. Also, mal wieder während des Einkaufens das Samstagsfoto erledigt - und das sogar so einfach beim Rumstehen!!

02 | 12 - Schattengitter

Heute hatten wir geniales Winterwetter - aber so richtig. Natürlich liegt immer noch der Schnee der Woche, aber darüber - ein strahlend blauer Himmel. Wir sind also raus an die Elbe, diesmal wieder nach Abbenfleth und Grauerort. Und schön war’s. Der Wind war nicht so stürmisch wie noch in den Tagen zuvor und war gut auszuhalten. Die Spuren des starken Ostwinds konnte man aber sehen, der Strand war voller Eisschollen. Ich habe einiges an Fotos gemacht, aber gegen Abend kommt die Sonne halt aus Westen und das ist dann nicht so spannend wie bei Gegenlicht. Ein paar Bäume habe ich nett gefunden, so mit Borke, Schnee und Sand - aber die gibt es im Beifang. Gefesselt hat mich mal wieder der alte Anleger bei Grauerort. Mit den Füßen in den Eisschollen, mit supertollem weichen Licht der tiefstehenden Sonne gibt ein schönes Schattenbild auf dem Betonsockel. Und tatsächlich habe ich den noch nicht in der Sammlung - aber nun!

01 | 03 - Oberhafenmodel

Juchu, mal wieder einen Tag unterwegs zum fotografieren. Dafür hatte ich mir in Hamburg ein paar neue Ziele überlegt - allerdings sind es wieder alte Ziele geworden. Das macht aber nichts. Eines der Ziele war dann das Oberhafenquartier mit Spiegelhäusern und Deichtorhallen. Bei der Hinfahrt habe ich schon auf der Brücke einen Fotografen mit Model aufgescheucht - im wahren Sinne des Wortes. Denn die (musste) lang auf der Straße liegen und er hat mit Aufwand (mobile Blitzanlage) Fotos von ihr gemacht. Das war dann natürlich auch meine Bildidee … wobei ich nicht sein Model in den Vordergrund genommen habe, sondern mein eigenes - die Perspektive der Brücke halt. Also wäre der Titel auch „Oberhafenmodelle“ oder „Oberhafenmodels“ … richtig gewesen. Aber es bleibt wie es ist! Die weiteren Aufnahmen im Beifang bzw. später im eigenen Album.

12 | 27 - Zu spät

Tja, zu spät Jungs. Weihnachten war gestern … Das war ein Wetterchen heute, nass, kalt, stürmisch … da kann man schon mal zu spät kommen - oder als Fotograf lieber drinnen bleiben! Dabei ist mir aufgefallen, dass ich noch gar kein „Tabletop“ in meiner bisherigen Sammlung habe - nur so Dinge wie Landschaft, Street, Wetter, Nachtfotos, Architektur … also habe ich das (sehr) Angenehme mit dem Notwendigen verbunden und die Sammlung unserer rotweißen Jungs in schwarzweiß mit dazu genommen. Und vielleicht sind sie ja gar nicht zu spät sondern auf dem Weg nach Hause um dem wohlverdienten Feierabend entgegen zu gehen. Und diese Weihnachtsmänner sind auch ganz bestimmt Brüder und leben in einem Haushalt, also kein Problem mit der Gruppengröße!!

12 | 25 - Zwischen den Toren

Das war dann ein Festtagswetter heute! Na gut, üblicherweise erwarten oder erhoffen wir an den Weihnachtstagen ja kaltes und klares Wetter und dazu eine schöne Lage Schnee. Ich muß sagen bei einer Ausbeute von zwei von drei kann doch eigentlich glücklich sein - oder? Es war kalt, so dass an einigen Stellen es noch etwas rutschig war an der Elbe und dazu hatten wir superklares Sonnenwetter. So sind wir raus an die Elbe um mal eine Runde um die Festung Grauerort zu gehen. Auch wenn dort alles geschlossen war haben wir doch ein paar nette Eindrücke mitgenommen. Für den Tag mitgenommen haben ich hier das Abbild eines fotografierenden Fotografen … muß ja auch mal sein. Ausserdem zeigt es, dass wir schönes Licht hatten. Der Rest dann an anderer Stelle.

12 | 11 - Lichtinseln

Auf einem Weg durch die Nacht sind vereinzelte Lampen wie die Inseln im Dunkelmeer. Man hat eine Orientierung, sieht wohin der Weg geht und vielleicht reicht das Licht ja sogar für die Schritte dazwischen. Die Bäume und ihre kahlen Äste zeichnen sich nur schemenhaft gegen den dunklen Himmel ab … So könnte eine Geschichte beginnen. Allerdings hat diese Aufnahme einen kleinen Schönheitsfehler - sie ist nicht in der „Nacht“ entstanden … sondern zur „besten Zeit“ am Nachmittag - so die Stunde nach Feierabend kurz vor fünf Uhr. Die Tage sind kurz im Augenblick, aber bald haben wir Wintersonnenwende und es gibt ein Licht am Ende … aber lassen wir das.

11 | 20 - Patchwork

Hatte der Bauherr wohl zu wenig Steine um die Scheune komplett aus Stein fertig zu stellen? Keine Ahnung - aber es wird einen Grund haben, so ordentlich wie die Scheune hier an der Straße steht. Die tief stehende Sonne erzeugt ein Schattenspiel und ergänzt wunderbar die über das Dach herausragenden Äste und Zweige. Das ist das Interessante im bäuerlich geprägten Umfeld zu leben, das stehen nicht nur Reihenhäuser nebeneinander oder Wohnblöcke stapeln sich. Da bietet ein ein Spaziergang am Ende des Tageslichtes noch so manches Sehenswerte. Und das, obwohl man schon ´zig mal daran vorbeigekommen ist.

10 | 28 - Sonnenenergie

Nö - kein Versehen. Ich kenne schon den Unterschied zwischen Wind und Sonne … und der Wind hat ganz schön geblasen heute Nachmittag (glücklicherweise aus der „richtigen“ Richtung, nämlich von hinten …). Nein - wir hatten heute hier richtig tolles Herbstwetter. Der Himmel strahlte mit den goldenen Blättern und die Wette, eine herrliche Fahrt nach Hause (nun gut, hier spielte wieder der Wind seine Rolle). Die Sonne hat auch dazu geführt, dass diese WIND Kraftwerk in der Sonne strahlte - und das vor einem satt blauem Himmel. Daher also Sonnenenergie. ;)

10 | 13 - Zum Driftblock

Auf der Strecke zwischen Götzdorf und Schölisch liegt etwas abseits der Straße das Gut Driftblock. Die Zufahrt ist eine wunderschöne Allee. Wenn das Licht am Nachmittag tief steht werden die Bäume sehenswert beleuchtet. Das Licht- und Schattenspiel ist einfach wunderbar. Aus diesem Grund musste ich da heute anhalten und versuchen die Situation einzufangen. Manchmal gerät dabei das Tagesfoto an die Grenzen der Brennweite. Hier wäre ein wenig mehr Blickwinkel schön gewesen, aber es ist wie es ist - und das geht auch in Ordnung so.

10 | 05 - Sitzstrukturen

Heute war nicht an eine entspannte Motivsuche auf dem Weg nach Hause zu denken. Leider hatte ich vergessen den Akku über den Tag aufzuladen, so dass mir nur noch wenige Prozente übrig blieben - und die wollten mit Bedacht eingesetzt werden, zum Beispiel für die vielen „Höhenmeter“ vom Elbeniveau auf die Geest hinauf. Und das hat mit viel Eigenleistung so gerade eben gepasst. Da habe ich mir Umwege verkniffen. Aber im Garten bieten sich ja auch viele Formen und Strukturen an die man fotografisch suchen kann. Hier ein Teil unseres Sitzplatzes unter’m Kirschbaum.

10 | 04 - Schattenfahrer

An einem tollen Spätsommer/Herbst Sonntag sind wir wieder mit den Rädern unterwegs. Es war eine schöne Runde rund um Stade und zum Schluß bei tierstehender Sonne durch die Schwingewiesen. Ohne die vielen Wanderer, Hundeführer, Läufer … ist das bei diesem Wetter ein himmlischer Ort. Die Fritz Watzlawick Brücke ist ein guter Ort diese Stimmung aufzunehmen. Manchmal aber ist die Brücke selber das Motiv das eine solche Stimmung erzeugt. Wenn z.B. die Sonne für ein Schattenspiel mit einem tollen Rhythmus sorgt. Und die Radfahrerin oben drauf gehört einfach mit dazu.

09 | 18 - Radwanderbus

Die verlängerte Heimfahrt führt mich heute an den Lüheanleger. Obwohl wir kein Wochenende haben sind dort viele Menschen, die Buden sind auch gut frequentiert. Der Tourismus im Alten Land funktioniert also auch in Corona Zeiten. Das hier ist der erste Blick der den Besucher der mit Elbfähre aus Wedel kommt erwartet. Der Radwanderbus ist eine tolle Sache wer sich bequem von einem Ende der Region zur andren bewegen möchte. Aber es sind genug Radfahrer auf eigenen Rädern unterwegs.


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